Besichtigung der Pilotfabrik Industrie 4.0 der TU Wien.
Wien ist eine Reise wert. Das gilt auch für RIVA. Eine Delegation um Senior-Chef Hermann Püttmer reist in die Hauptstadt, um sich mit Automotiv- und Energie-Managern zu treffen. Darunter Österreichs Siemens-Chef Wolfgang Hesoun, Michael Gerbavsits, Vorstand der Energie Burgenland, Gerhard Christiner, Vorstandsdirektor der Austrian Power Grid AG sowie Magna-Europa-Geschäftsführer Günther Apfalter.
Erste Station war eine Besichtigung der Wiener Seestadt Aspern, Europas größtem Energieforschungsprojekt. 2013 von Siemens, Wien-Energie, Wiener-Netze sowie der Wien-3420 und der Wirtschaftsagentur-Wien ins Leben gerufen, forscht die Aspern Smart City Research mit Echtdaten aus dem Stadtentwicklungsgebiet an Lösungen für die Energiezukunft im urbanen Raum.
Teil der Seestadt ist die Pilotfabrik Industrie 4.0 der TU Wien, die sich als Demonstrationsfabrik für Smart Production versteht und mit neuen Konzepten für variantenreiche Serienproduktion befasst. Anwendungsfelder sind: Lean Montage und Werker-Assistenzsysteme für Montageprozesse.
Vertiefende Gespräch gibt es mit Austrian Power Grid, die aktuell Batteriespeicher mit mehr als 500 MWh testen und die dezentrale Lösungen anstreben, um die Frequenz zu stabilisieren. Energie Burgenland wiederum ist interessiert an Kombinationen zwischen Speicher und Ladeinfrastruktur.
Magna-Chef Apfalter berichtet, der drittgrößte Automobilzulieferer der Welt verstehe sich als Allrounder: Vom Verbrenner über Hybrid bis zum E-Auto und ist offen für Radnabenmotoren, wie RIVA aktuell einen entwickelt.
Weitere Gespräche und teils Rückbesuche sind bereits vereinbart.