Faro Edge ScanArm HD

Machinetype

Taktiler Messarm mit Laseraufsatz

Technical data

Messradius: 1.600 mm (Radius)
Messung: 2D, 3D, Freiformfläche
Genauigkeit: ±25 µm

Control system

Faro

Material

Aluminium Edelstahl Messing Kupfer

Zeiss Accura II

Machinetype

Koordinaten-Messgerät

Technical data

Messbereich X: 1.600 mm
Messbereich Y: 4.200 mm
Messbereich Z: 1.000 mm
Messung: 2D, 3D, Freiformfläche

Control system

MCC 800

Material

Aluminium Edelstahl Messing Kupfer

RIVA investiert in IBA-Quartier

Andreas Hofer versteht es: „RIVA hat eine hohe baukulturelle Qualität und ein extremes technologisches Know-how“, sagt der IBA-Intendant im BKZ-Interview. Das war zu erleben, als RIVA mit dem großen Helmut Jahn den Masterplan für Backnang West präsentiert hat. Im Rathaus ist man jedoch weit entfernt davon, diese Qualität auch nur im Ansatz zu verstehen. Wie auch Leserbriefdichter Friedrich Gehring, der uns teilhaben lässt an seiner Ahnungslosigkeit.

Sonst wäre dem pensionierten Pfarrer aufgefallen, dass der Jahn-Plan mehr als ein Drittel der Wohnflächen „für Studenten“ bzw. als „erschwinglich“ ausweist. Zudem ist Raum (13 Prozent) für eine Uni und ein Museum vorgesehen. Nur 16 Prozent der insgesamt 103.000 m² Wohnfläche sind als Luxus-Segment ausgewiesen. Wir würden begrüßen, Herr Gehring kennt diese Fakten.

Star-Architekt Helmut Jahn bei der Präsentation des Masterplans für Backnang-West.

Hinzu kommt: Der Masterplan für das Kaelble-Areal kostet RIVA 700.000 Euro. Keine Frage, ein Stararchitekt hat seinen Preis, aber RIVA geht hier für Backnang in Vorleistung. Und zwar im Wert eines Einfamilienhauses! Das bezahlen wir ganz bestimmt nicht, weil wir so gierig sind.

Wobei sich uns eine Frage aufdrängt: Wo steht denn der Herr Gehring auf der Sponsorenliste für die Quartiersentwicklung von Backnang-West? Trotzt intensiver Suche können wir ihn nicht finden, den großen Dichter.

Damit nicht genug: weil der Rems-Murr-Kreis landesweit der einzige Kreis ohne Hochschule ist, entwickelt RIVA mit Prof. Achim Kampker von der RWTH Aachen für zusätzliche 100.000 Euro ein Akademiekonzept. Es soll Ingenieure für den Wandel in der Autoindustrie qualifiziert. Diese Akademie könnte das neue Quartier beleben und einen echten Standortvorteil bieten. 

Beides sind Chancen, mit der sich die Stadt profilieren könnte. Aber Dr. Nopper macht was er am besten kann: Abwarten und Nichtstun. An der Rathausspitze sitzt kein Macher, der Dinge bewegt. Sondern ein langweiliger Verwalter. Die Stuttgarter dürfen sich schon freuen.