Zehn Azubis bestehen Prüfung

Herzlichen Glückwunsch zur bestandenen Abschlussprüfung!
Von links: Ausbilder Valentin Wekenmann, Anas Ghazool, Engin Bastug, Leonardo Podujeva, Adrian Schachinger, Cosima Wohlgemuth, Marvin Ossinger, Alicia Wiesner, Ausbilder Johann Burgart. Vorne: Angelos Ingilis und Ardian Hashani. Auf dem Bild fehlt und Micha Petkau.

Der Countdown läuft: Am Prüfungstag zeigen die RIVA-Lehrlinge, was sie draufhaben. In sechseinhalb Stunden legen die angehenden Industriemechaniker theoretische und praktische Prüfungen ab. Geschafft haben das Mitte Januar sieben Mechaniker und zwei -mechanikerinnen.

Im praktischen Teil stellen die Azubis in diesem Jahr eine Drehmaschine her. Für die etwa 15 Zentimeter große Minimaschine bohren, fräsen und drehen die Kollegen Teile aus Baustahl, Messing und Kunststoff. Wer gut in der Zeit liegt, ist nach vier Stunden fertig. Zwischendurch kommen die Prüfer an die personalisierten Arbeitstische und führen situative Gespräche.

Die beiden frisch ausgelernten Azubis Anas Ghazool und Micha Petkau werden übernommen.

Dabei geht es um Werkstoffe, Schnittgeschwindigkeit oder welche Werkzeuge eingesetzt werden. Im theoretischen Prüfungsteil am Vormittag müssen die Azubis zudem vier Fachfragen schriftlich beantworten. Im Anschluss daran startet erst die praktische Prüfung.

RIVA übernimmt corona-bedingt mit Anas Ghazool einen Absolventen, der seither in Halle 2 als CNC-Fräser beschäftigt ist. Zu ihm gesellt sich Micha Petkau, der ebenfalls im Januar seine Abschlussprüfung bestanden hat. Allerdings im Beruf des Konstruktionsmechanikers. Petkau wurde im Schwesterunternehmen Kroll in Kirchberg ausgebildet und ist nun RIVA-Mitarbeiter in der Laser Abteilung.

Highlights für die Azubis sind in der dreieinhalbjährigen Lehre die betrieblichen Projekte. Dazu gehört in den vergangenen Jahren die Montage des E-Sportwagens Kyburz oder das RIVA-Werksmodell. Für 2021/22 stehen schon neue Projekte auf dem Plan. So wollen die Azubis einen Air-Hockey-Tisch konstruieren sowie vier mobile Ausblaskabinen bauen.

Gut an kommt auch der Besuch sportlicher Prominenz. So schaut der ehemalige VFB-Torhüter Timo Hildebrand vorigen Sommer auf eine Runde Tischkicker bei den RIVA-Azubis vorbei.

 

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